Island

• Von den einsamen Westfjorden bis in den Südosten Islands
• Die besten Vogelplätze der Insel: Latrabjarg, Insel Flatey, Arnastapi, Westmännerinseln, Dyrhólaey
• Legendäre Landschaften: Snæfellsnes, Kirkufjell, Gullfoss, Landmannalaugar, Jökulsárlón u.v.m
• Grandiose Lichtstimmungen unter der Mitternachtssonne
• Reiseleitung und fotografische Betreuung durch Franz Schallmeiner und Hans Lichtnekert 

Nachdem unsere letzten Islandreisen (die alle innerhalb von wenigen Tagen ausgebucht waren!) den Schwerpunkt klar auf Landschafts- und Polarlichtfotografie hatten, liegen bei dieser neuen Reise im Juni 2025 die Schwerpunkte bei den Themen Vogelfotografie (unter anderem in den Westfjorden am Látrabjarg, dem größten Vogelfelsen der Erde, aber auch auf den Westmännerinseln) und intensiver Landschaftsfotografie unter der Mitternachtssonne. Unsere beiden Reiseleiter und Fotoguides Franz Schallmeiner und Hans Lichtnekert bringen die Teilnehmer/innen zum richtigen Zeitpunkt an die schönsten Fotolocations. Dazu haben wir die qualitativ besten und vor allem perfekt gelegenen Unterkünfte in den besuchten Gebieten gebucht - und gereist wird komfortabel mit zwei VW Caravelle Allradbussen. 

Island ist landschaftlich gesehen eines der spektakulärsten Länder der Erde – es wurde durch die Naturgewalten von Feuer und Eis geformt. Die Insel ist geologisch gesehen noch sehr jung, nämlich gerade mal 20 Millionen Jahre alt. Im Spannungsfeld der eurasischen und der nordamerikanischen tektonischen Platten baute sich tief im Meeresboden riesiger Druck und Masse auf und aus der daraus folgenden gewaltigen Lavaeruption entstand die Insel im Nordatlantik, die bis heute eine wild

zerklüftete Oberfläche aufweist. Dazu ist Island bis heute eine der aktivsten Vulkanregionen der Erde – und diese starke vulkanische Tätigkeit sorgt für weitere geologische und landschaftliche Besonderheiten, wie etwa die aktiven Geysire oder die riesigen Lavafelder.

Durch ihre geologische Geschichte hat Island eine einzigartige Bandbreite an Landschaftsformen zu bieten: Riesige Gletscher, majestätische Wasserfälle, dampfende Geysire, perfekt geformte Vulkankrater, wilde Steilküsten, zerklüftete Fjorde und schwarze Sandstrände – all das macht die Insel zu einem wahren Paradies für Landschafts- und Naturfotografen. Ein weiterer Grund, warum Island seit jeher bei Fotografen so beliebt ist, sind sicherlich die oft äußerst dramatischen Lichtverhältnisse.

Die Tatsache, dass diese sich alle paar Minuten verändern, kann zu unendlichen Bildvarianten von ein und demselben Motiv führen, und das innerhalb einer kurzen Zeitspanne. Grund für die, sich ständig ändernden, Lichtverhältnisse ist das isländische Wetter – oftmals erlebt man innerhalb von zwei Stunden dunkelblauen Himmel mit rasenden weißen Wolken, Stürme mit Starkregen oder Graupelschauern, tiefhängende dunkelgraue Wolken, die wenige Minuten später schon wieder von intensiven Sonnenstrahlen durchdrungen werden.

Bei dieser neuen Fotoreise „Island: Vogel- und Landschaftsfotografie“ konzentrieren wir uns auf die Südhälfte der Insel – und zwar von den abgelegenen Westfjorden (also dem äußersten Westen) bis hin zum weit im Osten gelegenen Vestrahorn. In diesem Gebiet liegen die wichtigsten landschaftlichen Highlights und die besten Plätze zur Vogelfotografie recht nahe beieinander. Dadurch sind auch die Fahrtstrecken zwischen den Fotozielen einigermaßen kurz gehalten und wir haben mehr Zeit, um uns fotografisch ausführlich mit den schönsten und spannendsten Orten der Region zu beschäftigen.

Der Juni ist der beste Zeitpunkt für eine Islandreise – die großen Touristenmassen des Sommers sind noch nicht da (wenngleich erwähnt werden muss, dass auf Island mittlerweile ganzjährig sehr viele Besucher/innen unterwegs sind) und die Tage dauern beinahe endlos lange: der Zeitraum unserer Reise liegt genau in jenen Wochen, in denen die Mitternachtssonne am längsten scheint. Zwischen dem Sonnenunter- und Sonnenaufgang liegen nicht einmal 3 Stunden und völlig finster wird es

während dieser Reise gar nicht. Dazu brüten im Frühsommer Millionen von Brutpaaren der verschiedensten Vogelarten auf der Insel, die Küstengebiete sind damit voller Leben. Besonders für die begehrten Papageientaucher ist unser Reisetermin der bestmögliche, da die Jungtiere um diese Zeit schlüpfen und dann von den Eltern mit Futter versorgt werden.

Anzumerken ist noch, dass es sich um eine ausgesprochene Fotoreise, teilweise mit Workshop-Charakter (und keine herkömmliche Rundreise mit Fotomöglichkeiten) handelt. Wir haben den Tagesablauf für das Fotografieren optimiert, sind zum jeweils richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort, besuchen bekannte, aber auch unbekannte Orte, die wir aus den unzähligen Möglichkeiten Islands ausgewählt haben, weil sie fotografisch lohnend und besonders sind. Die Fototour ist so konzipiert,

dass wir zwar eine fixe Route mit festgelegten Übernachtungsplätzen als Rückgrat der Reise haben – dazwischen aber immer wieder Gelegenheit und vor allem auch ausreichend Zeit bleibt, um auf spezielle Lichtverhältnisse, ungeplante Wetterkapriolen und spannende Fotosituationen zu reagieren.

Die Reiseroute im Telegrammstil:

Keflavik - Halbinsel Snaefellsnes (unter anderem mit Budir/Arnastapi/Gatklettur/Kirkufjell) - Fähre zur Insel Flatey (Aufenthalt zur Vogelfotografie) - Überfahrt in die Westfjorde - Látrabjarg (der größte Vogelfelsen der Welt) - Geysir - Gullfoss - Kerlingarfjöll - Landmannalaugar - Seljalandfoss/Gljúfrabúi - Westmännerinseln - Dyrhólaey - Reynisfjara - Jökulsárlón/Diamond Beach - Vestrahorn.

Termin: 29.06.-11.07.2025

Dauer: 13 Tage

Preis:  € 4.490,– * je Person im Doppelzimmer 

Reiseleitung und fotografische Betreuung durch Franz Schallmeiner und Hans Lichtnekert

*Landarrangement ab/bis Flughafen Keflavik, ohne internationale Flüge. Über die besten Flugmöglichkeiten beraten wir Sie gerne.

Kleingruppenreise mit max. 10 Personen + 2 Reiseleiter

Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte dem ausführlichen Reiseprogramm.

Der kürzeste Weg zu dir selbst führt einmal um die Welt.

 Richard Hoffmann