Uganda/Kenia: Große Foto- und Safarireise

Lake Turkana zum Lake Viktoria: die Völker der Turkana, El Molo und Karamojong und dazu große Kidepo-Safari

  • Naturwunder Turkana-See – ein Jademeer in der Einsamkeit
  • Völker aus einer anderen Zeit: Turkana, El Molo und Karamojong
  • Intensives Safarierlebnis im abgelegenen Kidepo-Nationalpark
  • Nashörner in Ziwa und Schuhschnabel-Storch am Lake Victoria

Der erste Teil dieser ganz neuen, expeditionsähnlichen Tour führt von Entebbe aus in den äußersten Norden Kenias. Hier, in der heißesten, trockensten und windigsten Region Ostafrikas, liegt an der äthiopischen Grenze einer der faszinierendsten Seen Afrikas: Der Turkana-See, früher auch Rudolfsee genannt. Der Lake Turkana gilt mit einer Fläche von über 6.400 qkm als der größte Wüstensee der Erde, er ist leicht sodahaltig sowie äußerst fisch- und algenreich. Algen sind auch der Grund für das beinahe unwirkliche Türkisblau der Wasserfläche. Rund um den See, der auch zum UNESCO Weltnaturerbe zählt, leben heute noch einige kleine Volksstämme wie die Turkana oder die El Molo – die Begegnungen mit diesen Menschen zählen zu den Höhepunkten der Reise. Ein weiteres Highlight ist die Bootsfahrt auf die große „Central Island“ – die mehr als 5 qkm große Insel  ist vor allem für die enorme Anzahl an Krokodilen (man sagt, es seien die größten Afrikas) und Flamingos bekannt. Wir werden eine Nacht auf der Insel verbringen.

 

Zurück in Uganda führt die Fahrt durch das Land des legendären Karamojong-Volkes. Diese Volksgruppe stammt ursprünglich aus Äthiopien und auch heute noch, viele Jahrhunderte nach der Auswanderung, sind die Ähnlichkeiten mit einigen Völkern aus dem Omo-Delta augenscheinlich. Ähnlich wie die – ebenfalls verwandten Masai – handelt es sich bei den Karamojong um ein recht kriegerisches Volk von halbnomadischen Viehzüchtern, die bis heute ihre Herden von teilweise mehreren Tausend Rindern, Kühen und Ziegen zu den verschiedenen Weideplätzen der Karamoja-Hochebene treiben. Zahlreiche traditionellen Riten und Bräuche sind bis heute Teil des Alltagslebens geblieben und so zählen die Karamojong immer noch zu den interessantesten Volksstämmen Ugandas.

 

Nächstes Ziel ist der Kidepo-Nationalpark an der Grenze zwischen Uganda, Kenya und dem Südsudan. Dieses Savannengebiet ist aufgrund seiner Abgeschiedenheit und Unzugänglichkeit bis heute vom Massentourismus verschont geblieben und bietet daher immer noch wirklich authentische Safarierlebnisse. Vier Tage lang erkunden wir Kidepo, dabei wird in einer sehr schönen, komfortablen Lodge genächtigt. Bei der anschließenden Rückfahrt an den Victoriasee warten noch zwei abschließende Höhepunkte: Das Ziwa Rhino-Sanctuary, wo wir zu Fuß ganz nahe an die imposanten Breitmaulnashörner kommen – und dann die Pirsch nach dem sagenhaften Schuhschnabel-Storch in den Mabamba-Sümpfen am Lake Victoria. Mit der Rückfahrt nach Entebbe schließt sich dann der Kreis dieser mehr als außergewöhnlichen Reise.  


Termin: 24.11.–11.12.2023

Dauer: 18 Tage

 

Preise:

€ 4.850,– (bei 05 TeilnehmerInnen + Reiseleiter)

€ 4.690,– (bei 06 TeilnehmerInnen + Reiseleiter)

 

Reiseleitung und fotografische Betreuung: Guenter Guni

 *Landarrangement ab/bis Entebbe/Uganda, ohne internationale Flüge.

 Kleingruppenreise mit min. 5 Personen, max. 6 Personen + Reiseleiter.

Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte dem ausführlichen Reiseprogramm.



Wer andere besucht, soll seine Augen öffnen und nicht den Mund. 

 Afrikanisches Sprichwort